Großloge der Alten Freien und Angenommenen Maurer von Deutschland (AFuAMvD)

200. Stiftungsfest der Loge in Zittau

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Vor 200 Jahren wurde in Zittau die Freimaurerloge „Friedrich August zu den 3 Zirkeln“ gegründet. Am 10. Juni wurde in einer Festveranstaltung im Saal „Lausitz“ im Hotel „Dreiländereck“ dieses Ereignisses gedacht.

Der Zugeordnete Großmeister der Großloge der Alten Freien und Angenommenen Maurer von Deutschland, Br. Karl Deckart legte in seinem Grußwort mit wenigen Sätzen des Wesen der Freimaurerei dar. Ebenso wurde herzlich der Distriktsmeister des Distriktes Sachsen, Br. Bernd Krieger begrüßt. Als Vertreter des Oberbürgermeisters überbrachte der Baudezernent, Ralph Höhne, die Grüße der Stadt Zittau und würdigte die Grundsätze der Freimaurerei und deren Anwendung in der Gesellschaft. Der M.v.St Br. Rolf-Thomas Lehmann, reflektierte in seiner Festrede sowohl die Geschichte der Zittauer Loge als auch ihre Bedeutung für deren Mitglieder damals wie heute.

Es wurde u.a. derer gedacht, für die die Loge sich als geschätztes „Sozialkapital“ darstellte, beispielsweise der evangelische Pastor Carl Heinrich Gottfried Lommatzsch, der Bürgermeister Ludwig Haberkorn, der Architekt Carl August Schramm, der Komponist des Weihnachtsliedes „Morgen, Kinder, wird’s was geben“, Carl Gottlieb Hering, der Rats-Baudirektor Christian Eschke, der Kirchenmusikdirektor Paul Stöbe, der Lehrer an der Gewerbeschule Prof. Hermann Ludwig Oberreit u.v.a.m.

Aber nicht nur der Gründung am 7. Juni 1816 in der Brunnenstraße, sondern auch der Wiedergründung am 8. Juni 2013 in der Kirche „Heilig Kreuz“ wurde sich dankbar erinnert. So wie Ende des 18. und Anfang des 19. Jhd. von Görlitz Bemühungen ausgegangen waren, die Loge in Zittau zu gründen, so begann die gerade selbst wiedergegründete Görlitzer Loge „Zur gekrönten Schlange“ 1998 das freimaurerische Licht in Zittau wieder zum Strahlen zu bringen. Das Gründungsjahr 1816 ist aber nicht der Beginn freimaurerischen Lebens in der Stadt Zittau. Bereits 1740 beherbergte Zittau in ihren Mauern eine Loge – nach Hamburg, Dresden, Rheinsberg und Berlin als fünfte deutsche Stadt! Durch den Siebenjährigen Krieg wurde so vieles in der Stadt zerstört, u.a auch das Logenhaus und die Loge. So begann das freimaurerische Leben wieder 1816 – und dann wieder 2013.

Anlässlich des Jubiläums wurde dem Kinder- und Familienhaus „Blauer Elefant“ eine Zuwendung in Höhe von 1.000 € übergeben. Für die musikalische Umrahmung sorgten Wassilij Tarabuko (Violine) und Tadeusz Rozek (Bratsche) von der Neuen Lausitzer Philharmonie.

 

 

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