Großloge der Alten Freien und Angenommenen Maurer von Deutschland (AFuAMvD)

Zweibrücker Loge besucht Loge in London

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Die Zweibrücker Loge „Zwei Brücken auf den drei Säulen“ pflegt seit vielen Jahren eine Jumelage (Partnerschaft) mit der Londoner „Lodge of Progression“ Nr. 5934. Beim letzten Besuch wurde das Ritual der Großloge der Alten Freien und Angenommenen Maurer von Deutschland vorgestellt.

Eine Ankedote vorweg: Bei einem der vielen Besuche wurde u.a. eine „Altschuld“ beglichen: Die „Union Militaire du Regiment Royal Deux Ponts“, in deren Tradition sich die heutige Zweibrücker Loge sieht, hatte für ihr Gründungspatent im Jahre 1762 an die Großloge von England einen Betrag von fünf Guinees zu entrichten. Der mit dem Geld nach London losgeschickte Bote hat jedoch die Gebühr nie bezahlt, sodaß die Loge nicht ordnungsgemäß registriert wurde. Im Jahr 2007 schließlich holte die Zweibrücker Loge dieses fast 240 Jahre alte Versäumnis nach und übergab den Brüdern der Lodge of Progression – stellvertretend für die Grand Lodge of England – feierlich fünf Guinee-Münzen (Repliken). Diese werden seither gemeinsam mit einer Urkunde im Museum der Freemasons’ Hall in London ausgestellt.

Jüngstes Projekt zur Demonstration der Verbundenheit beider Logen war die Vorstellung des AFAM-Lehrlingsrituals in Deutscher Sprache in der Freemasons’ Hall, dem Sitz der UGLE. Diesem Projekt gab die Lodge of Progression einen feierlichen und beachtlichen Rahmen, indem die Londoner Brüder diese Vorführung mit einem Meeting der Londoner „Jubilee Masters Lodge“ Nr. 2712 umrahmten – einer großen Loge aus Stuhlmeistern und Altstuhlmeistern. Bereits am 17. November 2016 fand die gemeinsame Arbeit im ehrwürdigen „Indian Temple“ der Freemasons’ Hall mit über 200 Londoner Brüdern statt. Die Arbeit der zehn Zweibrücker Brüder wurde in der anschließenden Tafelloge mit großem Beifall, zahlreichen Toasts sowie einer Ehrenmedaille der Grand Lodge of England zu deren 300. Jubiläum honoriert.
Die Brüder aus Zweibrücken bringen aus dieser gemeinsamen englisch-deutschen Veranstaltung, die freundlicherweise von den Großlogen beider Länder genehmigt worden war, neben vielen neuen Freundschaften und Kontakten auch beste Erinnerungen an die Freemasons’ Hall mit ihrem großen Museum und dem „Grand Temple“ mit.

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